Rekordverdächtige vier Teams stellte die Tischtennisabteilung des TV Dillingen bei der diesjährigen Pokalendrunde. Während auf Verbandsebene die Herren I an die Tische gingen, waren auf Bezirksligaebene die Herren II und III, sowie die erste Damenmannschaft am Start.
Herren 8
Während die Topmannschaften noch im Sommerschlaf verweilen, starteten die „Reserve-Tischtennis-Teams“ aus Dillingen erfolgreich in die Saison.
Gemeint ist allerdings nicht die 1. Herrenmannschaft, sondern mehr als überraschend die Herren II, die als Aufsteiger in der Landesliga nach drei Spielen immer noch mit weißer Weste dastehen und auf Platz eins rangieren. Gegen den Mitaufsteiger TSV Rain/Lech gab es einen 9:5-Sieg und die traurige Nachricht für die Donau-Rieser wieder mit leeren Händen aus Dillingen abzureisen.
Die erste Tischtennis-Herrenmannschaft des TV Dillingen konnte vor den weiteren Entscheidungsspielen um Rang eins nochmals durchatmen und hatte spielfrei am letzten Wochenende. Die „Reserve“ um die Spitzenspieler Michael Wojnarowicz und Matthias Jörg waren im Einsatz.
Die Tischtennisabteilung des TV Dillingen erlebte am vergangenen Wochenende Höhen und Tiefen in den verschiedenen Teams.
TVD nutzt Fehler der Konkurrenz aus und erobert mit 9:5-Sieg gegen DJK SB Regensburg die Tabellenspitze der Verbandsoberliga
Es war das erwartete Topspiel der Tischtennis-Herren gegen den Tabellennachbarn aus Oberbayern. Nachdem die Dillinger in der Vorwoche die Tabellenführung abgeben mussten, musste der Fehlstart verhindert werden.
Der perfekte Saisonstart gelang den Tischtennis-Herren nicht. In der neu reformierten Verbandsoberliga (bisher: Bayernliga) „verschenkte“ man den Sieg bei der TuS Bad Aibling, war am Ende aber doch über den Punktgewinn zufrieden.
Von der Dillinger Hallensituation zeigt sich die Tischtennis-Abteilung des TV Dillingen unbeeindruckt. Trotz wechselnder Hallen, da die Turnhalle der Mittelschule weiterhin gesperrt ist, fühlt man sich in den Turnhallen der Lebenshilfe, der Sebastian-Kneipp-Halle und der Turnhalle in Schretzheim „pudelwohl“.
Es hätte das richtungsweisende Wochenende mit den sogenannten „BigPoints“ werden können. Doch verletzungsbedingte Absagen von Andreas Brandt und Uli Foag machten den Verbandsoberligisten der Dillinger Tischtennisabteilung einen Strich durch die Rechnung.